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Naturcamp am Wasserzwergenplatz: Praxisnahe Fortbildung in Leipzig

Zum dritten Mal fand auf dem Wasserzwergenplatz des Naturkindergartens Wassermühle das beliebte Naturcamp statt.

Geleitet wurde das Camp von Sven Lars Schulz, Erzieher und Natur- und Wildnispädagoge aus dem Naturkindergarten Wassermühle, und Sebastian Köppel, Erzieher und Wildnispädagoge aus dem Kindergarten im Lützelsteiner Weg.

Elf Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus ganz Deutschland reisten an und übernachteten im eigenen Zelt. Trotz Minustemperaturen übernachteten die Teilnehmenden in eigenen Zelten und nahmen die Kälte als Herausforderung an.

Das Naturcamp verfolgte die Ziele, naturpädagogisches Wissen zu vermitteln, ein Netzwerk für draußen arbeitende oder arbeiten wollende Teilnehmende zu bilden und einen intensiven Erfahrungsaustausch zu fördern. Neben dem praktischen Wissen über essbare Wildkräuter und Feuertechniken wurden auch naturpädagogische Spiele ausprobiert. Besonders spannend war die Nachtaktivität „Das schwarze Loch“, ein besonderes Versteckspiel im Dunkeln. Zusätzlich wurden Tipps für die Arbeit draußen und das Thema „Aufsichtspflicht“ behandelt.

Das Lagerfeuer in der Mitte des Camps war nicht nur eine wärmende Quelle, sondern auch der zentrale Ort für gemeinsames Kochen und Gespräche. Hier lernten die Teilnehmenden, Feuer ohne Feuerzeug zu machen, und bereiteten eine 9-Kräutersuppe zu, bei der sie Wissen über essbare Wildkräuter austauschten.

Das Naturcamp bot wertvolle Möglichkeiten zum Austausch und zur Vernetzung. Fazit des Tages: „Das Seminar könnte noch einen Tag länger dauern, da die Themen sehr intensiv und vielfältig sind.“